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Wie gelingt es, das Beschaffungsmanagement mit Fokus auf Produktionsmaterial bzw. Direktmaterial effizienter sowie agiler zu gestalten und somit die Resilienz zu erhöhen? Diese Frage steht aktuell bei vielen Unternehmen auf der Agenda. Direct Procurement – die Beschaffung von Materialien und Gütern, die unmittelbar für die Erstellung von Endprodukten notwendig sind – ist als integraler Bestandteil im Geschäftsablauf besonders im Fokus.

Diverse Aspekte, die bei der Optimierung im Bereich Direct Procurement zu beachten sind, analysieren unsere Expert:innen mit unserem Allianz-Partner Coupa jetzt im englischsprachigen Whitepaper „Optimization of Direct Procurement through collaboration and technology“. Sie erläutern aktuelle Trends und identifizieren Handlungsfelder, in denen Unternehmen Werthebel finden können.

Volatile Märkte, digitale Transformation, ESG-Regulatorik: Komplexe Gemengelage für Unternehmen

Direct Procurement spielt insbesondere in der Fertigungsindustrie eine zentrale Rolle. Wirtschaftlichlichkeit, Versorgungssicherheit sowie eine hohe Qualität der Waren sind zentrale Aspekte, die gewährleistet werden müssen. Außerdem sind Nachhaltigkeitsaspekte in der Lieferkette zu berücksichtigen. 

Das ist für sich genommen schon eine komplexe Gemengelage. Hinzu kommen Risiken, die von volatilen Weltmärkten und wachsenden Erwartungen der Konsument:innen über ESG-Regulatorik bis zum rapiden technologischen Fortschritt reichen. Gleichzeitig gibt es große Chancen. Doch wo können Unternehmen ad hoc ansetzen? Unsere Autor:innen zeigen sechs Handlungsfelder auf und erklären ihre Bedeutung anhand von Kundenbeispielen aus der Praxis: 

  • Strategischer Einkauf kombiniert mit ganzheitlichem Risikomanagement
  • Kollaborationen in der Lieferkette
  • Umfassende Analyse digitaler Daten
  • Flexibles End-to-End-Betriebsmodell
  • Fortschrittliche „Supplier Discovery“
  • Mitarbeiterweiterbildung

Für die erfolgreiche Implementierung von Optimierungsschritten ist eine sogenannte Vorstudie sinnvoll. Die Vorstudie ermöglicht die Feststellung des Status quo und dient als Ausgangspunkt für geplante Transformationsprojekte.

Dabei gilt es zu beachten, dass mehrere Elemente essenziell sind, unter anderem das Festlegen von Erfolgsparametern. So kann gemessen werden, ob die identifizierten Wertehebel tatsächlich durch die Transformation realisiert wurden.