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Data Driven Performance – So helfen Daten bei der Kostenreduzierung

In der heutigen digitalen Ära sind das Verständnis und die effektive Nutzung von Daten entscheidend für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und zukünftiges Wachstum von Unternehmen. Die Bewältigung der steigenden Komplexität der Digitalisierung und die effiziente Nutzung von Daten zur Kostenreduzierung und Performancesteigerung sind zentrale Herausforderungen.

Eine datengetriebene Organisation ermöglicht nicht nur die Prozessoptimierung und Produktverbesserung, sondern bietet auch Möglichkeiten zur langfristigen Senkung von Kosten und zur Erschließung neuer Geschäftsfelder. Die Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen erfordert kontinuierliche Überwachung und intelligente datenbasierte Lösungen, um dauerhafte Effekte zu erzielen.

Mit Unterstützung von KPMG können Unternehmen ihre Kostenbasis nachhaltig reduzieren und gleichzeitig ihre Geschäftsentwicklung vorantreiben. Durch die Identifizierung von Einsparpotenzialen mittels KREO und die Implementierung von Workflow-unterstützenden Plattformen wie Sofy werden Auffälligkeiten direkt an Verantwortliche delegiert und Prozesse optimiert.

Durch den Einsatz von Data Analytics und Process Mining wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Grundlage für langfristiges Wachstum geschaffen. Mit Geoanalytics unterstützt KPMG bei der Standortplanung, indem alle relevanten Einflussfaktoren in die Entscheidungsfindung einfließen.

KPMG bietet einen ganzheitlichen Ansatz für Data-Driven Cost Optimization, der darauf abzielt, nicht nur kurzfristige Einsparungen zu realisieren, sondern auch langfristige Wertschöpfung und Wachstum zu ermöglichen.

Data Driven Compliance ‒ Wie Daten bei der Risikoreduzierung helfen

Viele Geschäftsprozesse sind inzwischen vollständig digitalisiert beziehungsweise werden zunehmend umgestellt. In diesem Zusammenhang gewinnt der zuverlässige Schutz unternehmenskritischer Daten mehr und mehr an Bedeutung und wird ausschlagendgebend für den für nachhaltigen Geschäftserfolg. Viele Organisationen haben jedoch erhebliche Schwierigkeiten, Risiken effektiv zu überwachen und zu managen. Die wachsende Notwendigkeit für effektive, datengetriebene Strategien und Lösungen kommt vor allem von außen.

Hohe Anforderungen bei der Geldwäscheprävention oder beim Einsatz von Fremdpersonal haben Unternehmen unter Druck gesetzt, ihre Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen nicht nur für ihre eigenen Daten und Prozesse zu erhöhen. Eine flächendeckende Überprüfung bei der Einhaltung von Compliance Richtlinien kann nicht mehr manuell geleistet werden. Hier können Workflows und Analytics die nötige Skalierbarkeit bieten.

Data Driven Services unterstützen Governance-, Risk- und Compliance-Verantwortliche bei der Ausübung ihrer Pflichten und der Einbindung der gesamten Unternehmung, immer unter Berücksichtigung notwendiger Dokumentation und Nachverfolgung. Applikationen im Bereich Compliance umfassen unter anderem die Überwachung von Geschäftspartnern bezüglich möglicher Geldwäscheaktivitäten oder Sanktionslisten sowie auch die Dokumentation von internen Kontrollen (IKS) und deren automatisierte Ausübung. Unsere Compliance Suite umfasst unterschiedliche Applikationen, um ihr Unternehmen vor möglichen Risiken zu schützen. Unter anderem können Geschäftspartner bezüglich möglicher Geldwäscheaktivitäten und Sanktionslisten überwacht werden, interne Kontrollen (IKS) dokumentiert und automatisch ausgeübt werden oder der Einsatz von Fremdpersonal auf mögliche Risiken geprüft werden. 

KPMG ResearchCloud 2.0

Von schwachen Signale in globalen Daten und Nachrichten profitieren


Die Herausforderung

Unsere Welt ändert sich in rasender Geschwindigkeit. Der technische Fortschritt und seine Auswirkungen sind für Menschen und Unternehmen kaum noch greifbar. Zu viele Neuigkeiten werden in kurzer Zeit in vielen Bereichen für uns relevant. Trotz News-Ticker, automatischen Statusmeldungen und dem ständigen Blick auf das Smartphone haben wir doch oft nicht das Gefühl, alles Relevante mitzubekommen. Die Herausforderung besteht darin, in den täglich generierten Daten Themen zu identifizieren, diese nach Relevanz zu beurteilen und für das eigene Unternehmen nutzbar zu machen. Um Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen technologischer Entwicklungen ergreifen zu können, bedarf es einer datengetriebenen Entscheidungsunterstützung. Nur so können aus der großen Menge potenziell interessanter Daten relevante Trends, Technologien und Use Cases zur Entwicklung konkreter Aktionspläne und Roadmaps frühzeitig erkannt werden.

Die Lösung

Mit den Services der ResearchCloud 2.0 ermöglichen wir es, Informationen aus öffentlich zugänglichen Online-Quellen zu analysieren. Hierbei werden mit Verfahren des maschinellen Lernens Themen identifiziert, schwache Signale erkannt und zu Trends verdichtet. Relevante Datenquellen werden identifiziert und potenziell relevante Datenpunkte in ein Datenmodell integriert. Mit Hilfe von Natural Language Processing (NLP)-Verfahren werden anschließend Themen und Trends in den Daten automatisch identifiziert. Ausgehend von der Fragestellung und dem Blickwinkel des Mandanten werden relevante Suchfelder in einem Keyword-Corpus definiert. Auf Grundlage dieses Corpus beurteilen vortrainierte neuronale Netze die Relevanz der identifizierten Themen und Trends für die jeweilige Fragestellung. Durch eine Analyse der Tonalität ist es zudem möglich, automatisiert zu berechnen, ob die jeweiligen Themen positiv oder negativ geladen sind. Die Ergebnisse werden anschließend von fachlichen Experten kuratiert und beispielsweise als Trend-Dashboard oder Management-Präsentation visualisiert. Darauf basierend können Chancen und Risiken zur Entwicklung von Wachstums- und Risikostrategien evaluiert, unter Berücksichtigung globaler Marktdynamiken zu relevanten Use Cases entwickelt und somit für unsere Mandanten nutzbar gemacht werden. KPMG ResearchCloud 2.0 stellt ein Solution Ecosystem dar. Im Bereich Use Case-Identifikation werden konkrete Fragestellungen genutzt, um Wachstumspotenziale von Themen und Trends in relevanten Bereichen zu erkennen und daraus passende Use Cases zu definieren. Im Bereich Trend Scouting und Trend Monitoring können die Beziehungen zwischen den identifizierten Themen und Trends berechnet und kuratiert werden. Der Bereich Trend Forecasting beschäftigt sich damit, Trendentwicklungen mit Hilfe von Zeitreihenmodellen entlang verschiedener KPIs wie etwa Veröffentlichungen von Patenten zu ermitteln. Im Bereich Threat Identification können Risiken, die beispielsweise aufgrund von Änderungen in Regularien oder durch das Auftreten neuer Wettbewerber entstehen, analysiert werden. Der Bereich Competitor Analysis befasst sich mit dem Einfluss relevanter Wettbewerber innerhalb der Industrie und definiert durch gezieltes Benchmarking strategische Handlungsinitiativen, die dabei unterstützen auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die KPMG ResearchCloud 2.0 unterstützt die Mandanten dabei, in einem Zusammenspiel von Big Data Analytics und Expertenwissen Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, einen Überblick über Marktdynamiken zu behalten und aus Erkenntnissen Werte zu schaffen.

KPMG unterstützt Sie auf der Grundlage unserer bewährten KPMG-Powered-Resilience-Methodik dabei, die erforderlichen Module einzuführen. Dies beschleunigt Ihre Implementierung erheblich und bietet gleichzeitig Schutz vor Risiken durch bewährte Verfahren. Zusätzlich haben wir das ServiceNow-OR-Modul erweitert, um die fehlenden Funktionalitäten zur vollständigen Umsetzung der DORA-Anforderungen zu ergänzen. Dadurch bieten wir Ihnen eine ganzheitliche Lösung in ServiceNow.

KPMG ist als ServiceNow-Transformationspartner 2022 & 2023 unter den führenden Experten für Ihre DORA-Transformation. Bei Fragen oder für ein erstes Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.

Andreas Fachinger Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics

Process Mining

Geschäftsprozesse transparent abbilden und analysieren


Die Herausforderung

In Unternehmen laufen zahlreiche Prozesse gleichzeitig ab, was bei zunehmender Digitalisierung und dem Einsatz verschiedener IT-Systeme zu einer hohen Gesamtkomplexität führt. Lieferungen gehen ein, Bestellungen und Zahlungen gehen aus – diese Prozesse werden von technischen Lösungen wie ERP- oder CRM-Systemen begleitet, um eine optimale Umsetzung zu gewährleisten. Diese Tools ermöglichen es, Prozesse anhand ihrer digitalen Spuren zu rekonstruieren. Einzelne Prozessschritte können visualisiert und im Gesamtkontext zusammengefasst werden, was eine detailgenaue Analyse ermöglicht. Abweichungen vom Standardprozess und unzureichende Performance in einzelnen Prozessschritten werden so sichtbar. Die große Herausforderung für Unternehmen besteht darin, aus den riesigen Datenmengen aussagekräftige Erkenntnisse zu generieren und Verbesserungen der Soll-Prozesse in Bezug auf die definierten Ist-Prozesse zu realisieren. Hierbei hilft das KPMG Lighthouse, die zahlreichen Vorteile durch den Einsatz von Process Mining zu verwirklichen, um auch zukünftig effizient und wettbewerbsfähig sein zu können.

Unsere Lösung

Im KPMG Lighthouse werden branchenübergreifende Expertise und technisches Know-how mit dem Einsatz von zukunftsweisender Technologie gebündelt, um individuelle Lösungen auf Basis Ihrer Prozessdaten erzielen zu können. Mithilfe entsprechender Tools kann KPMG Ihre Daten und Prozesse in Echtzeit analysieren und Ihnen wertvolle Insights generieren. Neben einer grafischen Aufbereitung der Daten in Dashboards bewertet KPMG die Performance auch mit aussagekräftigen KPIs, die eine fortlaufende Erfolgsmessung ermöglichen. Die Implementierung der Process-Mining-Solutions in Ihrer Infrastruktur sowie die Aufbereitung und anschließende Analyse Ihrer Daten wird dabei von KPMG Data & Analytics-Experten übernommen. Darüber hinaus stehen wir Ihnen auch bei einer langfristigen Integration von Process-Mining-Tools beratend zur Seite, damit eine nachhaltige Sicherung der erzielten Ergebnisse gewährleistet wird. Die von KPMG eingeführten Lösungen bieten Ihnen eine benutzerfreundliche Bedienung und ermöglichen somit eine problemlose Integration in das Unternehmensumfeld.

Elemente und Vorgehensweise einer Process-Mining-Analyse bei KPMG

•   Daten-Input: KPMG Process-Mining-Solutions bauen auf Ihrer IT-Infrastruktur auf, um die relevanten Daten zu extrahieren und für die Analyse vorzubereiten.

•   Prozessdaten-Analyse: mithilfe modernster Tools analysieren KPMG Data & Analytics-Experten die einzelnen Prozesse, um Muster abbilden und die Performance bestimmen zu können.

•   Interpretation der Daten: durch umfangreiche, branchenübergreifende Benchmarks und Best Practices lassen sich Schwachstellen im Prozess gezielt aufdecken und fundierte Lösungen entwickeln.

•   Ergebnis und Reporting: KPMG stellt Ihnen eine detaillierte Gesamtanalyse zur Verfügung und bereitet die Daten und wesentlichen Erkenntnisse in Reports und Dashboards auf.

•   Maßnahmenplanung: auf dieser Basis spricht KPMG Handlungsempfehlungen aus und steht Ihnen bei der Umsetzung der Maßnahmen als zuverlässiger Partner zur Seite.

Ihre Vorteile

•   Reduzierung der Prozesskosten

•   Gewährleistung von Compliance-Anforderungen (z. B. Maverick Buying) sowie Risikominimierung

•   datengetriebene Analyse, unabhängig von subjektiven Interviews, Workshops und Dokumentationen

•   Entscheidungen basieren auf Daten und Fakten

•   vollumfängliche Analyse aller zur Verfügung stehenden Daten (100 Prozent der im System abgedeckten Geschäftsvorfälle)

•   branchenübergreifende Anwendung

•   Möglichkeit einer fortlaufenden Prozessanalyse und -überwachung durch dauerhafte Implementierung von Process-Mining-Lösungen

•   Ausbau und Weiterentwicklung von Process Mining in Predictive-Analytics-Lösungen (z. B. Prognose der Dauer von zukünftigen Prozessabläufen anhand von Verläufen aus der Vergangenheit)

Björgvin Magnússon Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics

KPMG Collaborative Category Management – Einkaufsplattform der Zukunft

„KPMG Collaborative Category Management“ vernetzt Geschäftspartner, Lieferanten und Experten über Geschäftseinheiten und Landesgrenzen hinweg


Software-Systeme haben in Form von E-Sourcing, Cloud-basierten Purchase-to-Pay-Lösungen (P2P) usw. längst Einzug in die Einkaufsabteilungen von Unternehmen aller Branchen gehalten. Die Beschaffung hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert: Ein sich stetig wandelndes Beschaffungsportfolio, komplexe Bestellungen, die (globale) Vernetzung mit Partnern und Kunden entlang der Lieferkette sowie die Echtzeitverfügbarkeit interner und externer Daten sind nur einige Entwicklungen, die die Chancen und Herausforderungen verdeutlichen.

Transformation macht auch vor dem Procurement nicht halt

Doch wie sehen die nächsten Schritte und Ziele in einem tatsächlich softwaregesteuerten Geschäftsumfeld aus? Welche Aufgaben sollten erfüllt werden? Sicher ist: Der Einkauf als der Unternehmensbereich mit den meisten internen und externen Schnittstellen, wie ERP- und CRM-Systemen, sollte sich in seiner Rolle als Innovationsscout, Technologie-Experte und Management-Generalist positionieren, wenn er diese wichtige Schnittstelle zwischen Lieferanten und Unternehmen auch künftig besetzen möchte. Einheiten, die es in Zukunft nicht schaffen, Chancen in einem sich dynamisch ändernden Marktumfeld für sich zu ergreifen und Komplexität aktiv zu managen, werden signifikante Einsparpotenziale unberührt lassen. Die Anforderungen werden weiter steigen – getrieben von der Digitalisierung, einer weiter zunehmenden Arbeitsteilung der Wertschöpfungsprozesse, immer neuen Produktkategorien und kürzeren Produktlebenszyklen. Die effektive, softwareunterstützte Orchestrierung eines immer stärker fragmentierten Prozesses wird damit zum Erfolgskriterium einer leistungsstarken Einkaufsorganisation.

Supply Chain Management wird verbessert

Zukünftig geht es im Procurement vor allem darum, in kurzer Zeit Transparenz über Entscheidungsoptionen in einem komplexen und globalen Markt zu schaffen – dank schlanker, (teil-) automatisierter Einkaufsprozesse und hoher Datenqualität. Aufsetzend auf der zunehmenden Verarbeitbarkeit großer Datenmengen birgt auch der Einzug kognitiver Systeme enorme Potenziale, speziell im Procurement und im Einkaufscontrolling. Auch die Verzahnung über Landes- und Funktionsgrenzen hinweg gewinnt für den Einkäufer weiter an Bedeutung. Es gilt, Schnittstellen im Unternehmen und zu Lieferanten bzw. Kunden zu optimieren, den Datenaustausch über die gesamte Supply Chain hinweg zu verbessern und vorhandene Ressourcen im ERP-System effizient zu nutzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Thema Compliance und die damit verbundene Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Richtlinien, die eine gängige Einkaufssoftware oder gar ein Lieferantenportal in der Regel nicht automatisch erkennen.

Unsere Consulting-Lösung für Ihr Business

Die KPMG-Einkaufsplattform „KPMG Collaborative Category Management“ vernetzt die im strategischen Einkauf relevanten Akteure und Informationen in einer integrierten digitalen Plattform und ermöglicht eine schnelle und direkte Zusammenarbeit – funktions- und organisationsübergreifend. Im Sinne eines praxiserprobten Workflow Managements ermöglicht sie eine strukturierte und standardisierte Durchführung von Arbeitsschritten zur Entwicklung von Warengruppenstrategien und erlaubt eine (Teil-) Automatisierung von Prozessen durch Verknüpfung zu allgemeinen und unternehmensspezifischen Datenquellen. „KPMG Collaborative Category Management“ bringt den strategischen Einkauf in die Position, den Wertbeitrag des Einkaufs auf ein neues Niveau zu heben und damit Einsparziele, Risikomanagement und Innovationen zu unterstützen.

Die Funktionen der Plattform

•   Systematischer, standardisierter End-to-End-Prozess zur Entwicklung von Warengruppenstrategien (Strategic Category bzw. Group Management)

•   Umfassende Kollaborationsmöglichkeiten zwischen allen Stakeholdern

•   Eliminierung von nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten durch Automatisierung und integrierte Workflows

•   Wissenserfassung und -dokumentation sowie kontinuierliche Weiterentwicklung auf zentraler Plattform

Ihre Vorteile auf einen Blick

Effizienz: Durch moderne Kommunikationsmöglichkeiten und Workflows wird die Zusammenarbeit aller handelnden Akteure effizienter gestaltet. Kompetenzen und Informationen werden institutionalisiert, Compliance abgesichert und Werte (Value) geschaffen.

Effektivität: KPMG Collaborative Category Management ermöglicht eine enge, kontinuierliche und agile Entscheidungsfindung zwischen Procurement Managern und Stakeholdern und steigert somit den Wertbeitrag durch dynamische strategische Entscheidungen je Warengruppe.

Strategie: Mit KPMG Collaborative Category Management positioniert sich der Einkauf als digitaler Pionier in der eigenen Organisation. Als Funktion mit den meisten internen sowie externen Schnittstellen wird er zum agilen Wertschöpfungsmanager.

Mit unserer Digital-Procurement-Lösung wollen wir die Leistungsfähigkeit Ihres Einkaufs steigern und Sie bei Ihrem Wandel zur digitalen Einkaufsorganisation begleiten.

Björgvin Magnússon Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics

Digitales Pflegemanagement

Effektive Pflegepersonalsteuerung und PpUGV-gerechtes Reporting mithilfe eines Management Dashboards


Seit dem 1. Januar 2019 ist die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) in Kraft. Die PpUGV schreibt vor, wie viel Pflegepersonal für Patienten in Tages- und Abendschichten verfügbar sein muss. Betroffen davon sind alle pflegesensitiven Krankenhausbereiche wie die Intensivmedizin, Herzchirurgie und Kardiologie. Bei Nichteinhaltung der Untergrenzen resultieren Sanktionen gemäß der aktuellen Sanktionsvereinbarung. Alle relevanten Pflegepersonaluntergrenzen sowie der zu erfüllende Qualifikationsmix für die Tages- und Nachtschichten sind in der aktuellen PpUGV definiert. Der Qualifikationsmix beschreibt das Verhältnis von Pflegefachkräften und Pflegehilfskräften. Somit kommen auf die Krankenhäuser kurzfristig neue Herausforderungen bezüglich des Reportings, der Dokumentation und des Einhaltens der Untergrenzen, aber auch der Pflegepersonalplanung zu.

KPMG hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) ein PpUGV Management Dashboard entwickelt, welches Krankenhäuser bei der effektiven Pflegepersonalsteuerung und dem PpUGV-gerechten Reporting unterstützt. Es wurde ein User Interface für die Abbildung der Personalsituation in Echtzeit entwickelt. Somit wurde der Aufbau einer kontinuierlichen Überwachung und Steuerung ermöglicht. Das Endprodukt besteht aus einem vollumfassenden Steuerungscockpit, einer interaktiven Visualisierung in QlikView, sowie einer Meldefunktion für das Einhalten der Meldepflicht beim Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK).

Wenn Sie sich u. a. folgende Fragen stellen, ist unsere Lösung interessant für Sie:

•   Steht auch Ihr Krankenhaus vor der Herausforderung, die PpUGV einzuhalten?

•   Möchten Sie Ihre Krankenhausauslastung visuell aufbereitet auf einen Blick darstellen?

•   Suchen Sie nach Möglichkeiten, Daten (Patienten- und Pflegepersonaldaten) informativ, interaktiv aber auch konform bereitzustellen?

•   Möchten Sie Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen (Personal-Dienstpläne, Bettenbelegungspläne, OP-Pläne, Schichtpläne) visuell ansprechend gebündelt haben?

•   Möchten Sie Ihren Mitarbeiter*innen, insbesondere der Stationsleitung, den Arbeitsalltag erleichtern und den administrativen Aufwand vermindern?

•   Suchen Sie nach einer performanten Lösung, Daten nicht nur visuell aufzubereiten, sondern gleichzeitig auch tabellarisch für das Versenden von Statusberichten (Berichtspflicht) per Mausklick bereitzuhalten?

Ihre Vorteile

Krankenhäuser können folgende Vorteile erzielen:

Transparenz und Planbarkeit: Mithilfe der Echtzeitdaten und durch Einhaltung der PpUGV-Grenzwerte lassen sich Auslastung und Personalaufkommen transparent sichtbar und planbar machen.

Agilität und Stabilität: Das PpUGV Management Dashboard ist ein dynamisches Tool, das eine weitsichtige Planung des Pflegepersonal- und Bettenbelegungsbedarfs ermöglicht. Jahres- und Monatsübersichten der Haupteinflussfaktoren auf den Personalbedarf lassen sich einfach im Dashboard erstellen.

Effizienzgewinn: Dank der integrierten Reporting-Option im Dashboard müssen keine statischen Einzelreports in Excel mehr geführt werden. Hierfür können entsprechend Wochen-, Monats- und Jahresübersichten per Mausklick generiert werden. Datenabweichungen lassen sich somit auch schnell auf einen Blick erkennen.

Interne Vorteile: Das Management und die Mitarbeiter*Innen können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten fokussieren.

Entscheidungsunterstützung: Datenvisualisierungstools bieten Entscheidern jederzeit Zugang zu aktuellen Daten sowie Trends und verbessern die Möglichkeit, datengestützte Entscheidungen zu treffen. Verfügbares Personal kann so effizienter eingeplant und eingesetzt werden.

Unsere Lösung

Unser Team von KPMG berät Sie mit zukunftsweisendem Know-how zu Themen des „Digitalen Pflegemanagements“ und - im übergeordneten Sinne - Healthcare Analytics. Dabei setzen wir nicht nur auf digitale Lösungen und langjährige Branchenkenntnis, sondern haben auch den Blick fürs große Ganze bei der Digitalisierung des Gesundheitssektors. Wir setzten nicht bloß auf Insellösungen, sondern forcieren die Vernetzung der Systeme innerhalb einer Organisation sowie innerhalb der Branche.

Umfangreiche Anforderungserhebung: Unser Anspruch ist es, unsere Lösung punktgenau auf Ihre Anforderungen auszurichten. Unser breites Know-how reicht von Projektmanagement-Skills bis hin zu komplexen technischen Strategien und IT-Lösungen.

Softwareauswahl: Aus einem großen Business-Intelligence-Portfolio suchen und evaluieren wir die für Sie passende Lösung aus, sodass unsere Empfehlung passgenau für Ihren Anwendungsfall nutzbar ist.

Technische Umsetzung: Wir machen aus Daten visuell aufbereitete Analysen und Reports. Wir entwickeln u. a. individuelle Dashboard-Lösungen und untersuchen die Schnittstellen zu möglicherweise bereits vorhandenen Lösungen. Dabei kombinieren wir verschiedene Lösungen in einem Tool, sodass in unserem Pflegepersonal-Management-Dashboard Personaleinsatzplanung, Pflegepersonaluntergrenzen, Stationsauslastung und Statusberichte auf einen Blick erkennbar und generierbar sind.

Testing und Supportleistungen: Ist die Lösung einmal programmiert und implementiert, durchlaufen wir zahlreiche Tests gemeinsam mit Ihrer IT, um die Funktionsfähigkeit des Programms zu gewährleisten. Gerne bieten wir auch individuelle Supportleistungen an, um die IT-Lösung nach Ihren Wünschen und nach den sich verändernden Anforderungen stets weiterzuentwickeln.

Andreas Fachinger Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics

KREO – Datengetriebene Einkaufsoptimierung

Kostensenkung durch gezielte Analyse von Unternehmensdaten und -prozessen


Die Herausforderung

Der Bedarf an relevanten Kennzahlen, Transparenz über den P2P Prozess und Auffälligkeiten der eigenen Lieferkette kann unterschiedliche Gründe haben. Neue Mitglieder des Managements und Einkaufs, sinkende Margen oder anorganisches Wachstum sind nur einige davon. Bei Millionen von verfügbaren Datensätzen sind die Optionen zu deren Verarbeitung nahezu unendlich. Heterogene ERP-Systeme erschweren eine übergeordnete Sicht und erfordern für den Umgang mit großen Datenmengen und deren Analyse viel Zeit. Ohne Data Analytics Kompetenz und eine übersichtliche Datenlage bleiben Potentiale ungenutzt. Selbst wenn eine Maßnahme ursprünglich zielführend war, fehlt oftmals die Möglichkeit, die Erfolge nachzuverfolgen und darauf aufzubauen. So geht der Wunsch nach mehr Transparenz oft damit einher, Potenziale zu finden, wie Effizienz und Kosten optimiert und Risiken reduziert werden können. Auch passende Benchmarks und entsprechende Empfehlungen sind hierbei im Fokus. Was aber, wenn das Vertrauen in die Daten nicht vorhanden ist, weil die Datentöpfe nicht genau zueinander passen und zum Beispiel unterschiedliche Sprachen, Währungen, Warengruppen oder Lieferantenbezeichnungen beinhalten? Wie damit umgehen, wenn z.B. nur Rechnungsinformationen ohne Bestelldaten vorhanden sind und keine Informationen aus dem Einkauf vorliegen? Vor allem Ausgaben, die ohne Bündelung beziehungsweise Einbindung der Einkaufsabteilung anfallen – das „klassische“ Maverick Buying – versprechen ein hohes Maß an Optimierungs-potenzial. Diese Potenziale hinsichtlich Kosten- und Prozesseffizienz sind oftmals jedoch genauso vielversprechend wie schwierig zu identifizieren.

Unsere Lösung

KPMG hat – basierend auf jahrzehntelangen Erfahrungen aus der Prüfung und Beratung von Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen – eine Methode zur standardisierten Extraktion und Verarbeitung von Daten entwickelt, die übersichtlich und ohne Umwege Potenziale aufzeigt. Daten von SAP- und anderen ERP-Systemen werden dabei auf gesicherten KPMG-Servern verarbeitet, angereichert und umfassend ausgewertet. Die Analysen ermöglichen Ihnen praxisbezogene Schlussfolgerungen, wie Sie Kosten senken, Risiken mindern und die Effizienz steigern können. Durch Nutzung der KPMG-Datenbanken erhöhen wir die Datenqualität signifikant und ermöglichen den Vergleich zu unabhängigen Benchmarks. Basierend auf mehr als 6.000 erfolgreichen Projekten analysiert und demonstriert KREO Potenziale transparent und greifbar. Sie entscheiden, ob Sie selbst, KPMG-Bots oder auch ein Team aus KPMG-Spezialisten die Umsetzung verantworten sollen. Fehlen Ihnen die Ressourcen, Potenziale selbst zu analysieren und erfolgreich umzusetzen, können sie auf unseren flexiblen Managed Service zurückgreifen.

Ihre Vorteile

KREO zeigt Ihnen Handlungsbedarf und Potenziale Ihres Unternehmens in den Kernbereichen Kosten, Risiken, Compliance und Effizienz auf und unterstützt Sie bei der Umsetzung.

Kosten senken: zum Beispiel durch Harmonisierung von Zahlungsbedingungen und Lieferanten, Optimierung der Warengruppen oder Rückforderungen von doppelt gezahlten Rechnungen

Effizienz steigern: zum Beispiel durch Reduzierung der Prozessdurchlaufzeit im Procure-to-Pay (P2P) nach Beschaffungskanälen oder Cost-to-Serve (C2S) mit Hinblick auf die Produktprofitabilität

Risiken minimieren: zum Beispiel durch Lieferantenscreening hinsichtlich CSR-Konformität, Nutzung von Einmallieferanten oder Einhaltung von Vorgaben zur Änderung von Stammdaten

Mit unserem Managed-Service-Angebot begleiten KPMG Experten Ihre Mitarbeiter aktiv bei der Umsetzung von Potentialen. Unsere Task Force unterstützt und entlastet den Einkauf bei der Durchführung operativer Tätigkeiten. Dank eines kontinuierlichen Screenings der Daten sorgen wir zudem dafür, dass viele Ineffizienzen unmittelbar nach Entstehung aufgedeckt werden und so bereits proaktiv das Verursachen unnötiger Kosten verhindert wird. Und dem Einkauf verbleibt mehr Zeit für strategische Aufgaben.

Andreas Fachinger Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics

Geldwäscheprävention im digitalen Kontext: Prozesse mithilfe von Data & Analytics erleichtern

Aktivitäten und Prozesse zur Geldwäscheprävention laufen in vielen Gesellschaften größtenteils manuell und ohne standardisiertes Vorgehen ab.


Zunehmende regulatorische Grundlagen an die genaue Identifikation von Geschäftspartnern stellen hohe Anforderungen an die betreffende Gesellschaft. Um diese zu erfüllen, werden häufig manuelle Abfragen und Analysen durchgeführt und Informationen oftmals über Papier weitergegeben und festgehalten. Die fortschreitende technische Entwicklung ermöglicht allerdings eine digitalisierte Durchführung dieser Aufgaben. Informationen über Business Partner können über digitale Fragebögen erfragt und mit einem Risk Scoring versehen werden. Screenings gegen Sanktionslisten können ebenfalls digital erfolgen und nachgehalten werden. KPMG schafft hier effektiv Abhilfe: Über die eigene Cloud-Plattform Sofy lassen sich alle Aktivitäten rund um Geldwäscheprävention und Business Partner Screening digital abwickeln. Alle gesammelten Informationen und Dokumente sind an einem Ort gespeichert und somit immer zugänglich. User können über die Plattform kollaborieren und Aufgaben und Workflows initiieren. Neben vorgefertigten Standards lassen sich alle Komponenten kundenindividuell anpassen und schaffen so einen maximalen Mehrwert. In Zusammenarbeit mit KPMG Risk & Compliance sowie KPMG Law wird sichergestellt, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden und alle Inhalte revisionssicher sind.

Andreas Fachinger Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics
Dr. Jan-Hendrik Gnändiger Partner, Head of Risk & Compliance Services und Managing Director of KPMG Cert GmbH, Global ESG Reporting Advisory Lead

Firefighter

Emergengy Access Management sicher nutzen und effizient analysieren.


Die Herausforderung

Jedes Unternehmen, das SAP anwendet, muss jederzeit und schnellstmöglich in der Lage sein, auf Notfälle in SAP-Systemen zu reagieren. Da hierbei das SAP-Berechtigungskonzept umgangen und ein Notfallbenutzer mit weitreichenden Berechtigungen eingesetzt wird, muss sichergestellt werden, dass während der Benutzung keinerlei wesentliche Risiken für das Unternehmen entstehen. Daraus erwächst die Herausforderung, alle Firefighter-Einsätze detailliert und revisionssicher zu protokollieren, im Nachgang umfangreich zu prüfen und geeignete Kontrollen zu implementieren. Erweitert um benutzerfreundliches Design und die Möglichkeit individueller Anpassungen kann eine Lösung so dazu beitragen, die Risiken eines Firefighter-Einsatzes zu minimieren.

Unsere Lösung

KPMG bietet eine Firefighter-Anwendung, die es Benutzern mit ihrem intuitiven Design auf Sofy ermöglicht, in Notfällen privilegierte Berechtigungen zu beantragen und zu verwenden. Die durchgeführten Aktivitäten werden dabei revisionssicher protokolliert und gespeichert, sodass jederzeit die fünf W-Fragen (Wer hat Wann Was Warum Wo gemacht?) beantwortet werden können. Ergänzt wird die Funktionalität über integrierte workflowgesteuerte Kontrollen. Die Firefighter-Einsätze werden nach KPMG Better Practice analysiert und aufbereitet. In einem persönlichen Dashboard erhalten die Verantwortlichen eine Übersicht über zu prüfende und genehmigende Einsätze und deren Details sowie die Möglichkeit, direkt in individuell empfohlene Folgeaktivitäten abzuspringen.

Ihre Vorteile

Mit Firefighter können Sie in Notfällen schnell Berechtigungen erweitern, detailliert nachverfolgen und analysieren. Unsere Lösung ist...

•   ... sicher: Firefighter ermöglicht verschlüsselte Übertragungswege sowie eine revisionssichere zentrale Speicherung.

•   ... schnell: Firefighter ist innerhalb weniger Tage voll einsatzbereit und nutzbar

•   ... smart: Firefighter bietet eine innovative und übersichtliche Darstellung und Auswertung der Protokolldaten mit lernfähigen Analysen.

Das rollenbasierte Notfallberechtigungskonzept der Firefighter-Anwendung besticht neben der schlanken und schnellen Einrichtung insbesondere durch die innovative, nachgelagerte Analyse.

Björgvin Magnússon Partner, Consulting, Lighthouse Germany – Center of Excellence for Data & Analytics