
Kfz-Versicherer müssen mit deutlichem Rückgang des Prämienvolumens rechnen. KPMG-Analyse zeigt: Einbußen um bis zu 45 Prozent bis 2030.
Die deutschen Schaden-Unfallversicherer müssen damit rechnen, dass sich das Prämienvolumen in der Kfz-Versicherung von heute 24,3 Milliarden Euro bis 2030 deutlich verringern wird.
Wesentliche Ursachen hierfür sind das sich ändernde Mobilitätsverhalten (Carsharing) sowie technologische Neuerungen wie Fahrer-Assistenzsysteme, autonome Fahrzeuge und 3D-Drucker. Je nach Dynamik der technologischen Entwicklung kommt man anhand von Modellrechnungen auf einen Rückgang des Kfz-Prämienvolumens um bis zu 45 Prozent. Für Autofahrer dürften Policen im selben Maße preiswerter werden.